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Traditioneller Raclettekäse – Name & Geschichte

Raclette Käse online Versand

Der Name Raclette leitet sich vom französischen Verb racler ab – „abschaben/​schaben“. Gemeint ist der ursprüngliche Handgriff, bei dem die oberste, am Feuer geschmolzene Käseschicht von einer halbierten Laibseite direkt auf den Teller abgeschabt wurde. Aus dieser Zubereitungsart entwickelte sich erst der Name des Gerichts – und später der Käsebezeichnung.

Historisch ist das Schmelzen und Abschaben eines halbfesten Käses seit der frühen Neuzeit in den Alpen überliefert. In alten Quellen findet sich dafür die Bezeichnung „Bratkäse“ bzw. fromage rôti. Die bäuerliche und alpwirtschaftliche Lebenswelt prägte die Tradition: Hirten, Sennen und Winzer nutzten offene Flammen oder Glut, um Käse schnell, nahrhaft und gesellig zuzubereiten.

Im 19. Jahrhundert setzte sich für diese Art der Zubereitung zunehmend der Begriff Raclette durch. Im 20. Jahrhundert wurde Raclette durch Feste, Märkte und Ausstellungen über die Bergregionen hinaus bekannt und entwickelte sich zu einem alpinen Klassiker, der heute in vielen Ländern als gemütliches Gemeinschaftsgericht geschätzt wird.


Was macht „traditionelles“ Raclette aus?

  • Laib am Feuer/der Hitze: Halbierte Laibseite wird erwärmt, die geschmolzene Oberfläche abgeschabt.
  • Alpine Käsekultur: Handwerk, Reifung und Milcharomen stehen im Vordergrund – für einen fein schmelzenden Teig.
  • Schmelz & Duft: Harmonisches Schmelzverhalten, aromatische Rinde, würziger, aber runder Geschmack.

Servier-Ideen wie „früher“

  • Frisch abgeschabte Käseschicht über Ofenkartoffeln geben.
  • Dazu Cornichons und Silberzwiebeln reichen – klassisch, schlicht, stimmig.
  • Optional: getrocknetes Fleisch oder Brot – je nach Vorliebe.

Lagerung & Zubereitung

  • Kühl, dunkel und gut verpackt lagern, damit der Käse nicht austrocknet.
  • Vor dem Schmelzen rechtzeitig temperieren (15–30 Minuten), das verbessert Schmelz und Aroma.
  • Für den Laib am Gerät: Schnittfläche leicht plan halten, nach dem Abschaben wieder zur Hitze drehen.

Unser Anspruch: Wir bieten sorgfältig ausgewählten, traditionell hergestellten Raclettekäse aus alpiner Handwerkskultur – ideal zum Abschaben am Gerät oder für das Pfännchen. So schmeckt Geschichte: gesellig, aromatisch und unverfälscht.

Französischer Raclette
Der original Raclette Käse kommt aus den Savoyer Alpen, ist rund oder quadratisch. Seinen Namen hat der Raclette von dem Wort „racler“ welches „schaben“ bedeutet und auf die Zubereitungsweise hinweist. In traditionellen Raclette-Geräten werden zwei halbe Laibe eingespannt und die Schnittflächen so lange erhitzt bis sie schmilzt und mit dem Messer abschaben lässt. Dazu gibt es in der Regel Pellkartoffeln und Sauerkonserven. Der Käse Teig schmilzt leicht und hat einen satten Milchgeschmack.

Inhalt: 2960 g (3,39 €* / 100 g)

Varianten ab 6,78 €*
100,34 €*
Raclette Schweiz Bauernkäse
Klassischer runder Raclette Käse aus Rohmilch. Herstellung in der Schweiz über 1000 Meter ü. d. Meer, ein echter Schweizer Berg Raclette Käse mit einer Reifung von min. 5 Monaten. Naturkäse mit essbarer Rinde für die typischen Raclette Geräte zur Verwendung von ganzen oder viertel Käse Laiben.

Inhalt: 1425 g (2,89 €* / 100 g)

Varianten ab 5,78 €*
41,18 €*
Raclette Schweiz mit Trüffel
Trüffel-Raclette Feinster Schweizer Raclette mit edlem Trüffel – ein kleines Genuss-Erlebnis aus dem Emmental. Wir aus dem Emmental sind eigentlich eher die Genießer einer feinen Cremeschnitte und einer guten Tasse Kaffee. Doch nach ein wenig Überzeugungsarbeit – bei der sicher die eine oder andere Cremeschnitte im Spiel war – sind auch wir zu dem Schluss gekommen: Ein Trüffel im Raclette? Gar keine so schlechte Idee. Und hier ist er nun – unser Trüffel-Raclette. Was steckt drin? Schweizer Kuh-Rohmilch, ohne Silofütterung Feine Trüffelnote mit ca. 4 % Trüffelanteil Halbharter Käse – schön schmelzfreudig, aber mit Charakter Milch aus Höhenlagen von ca. 686–1107 m im Emmental Geschmack & Atmosphäre Wenn du die erste Scheibe auf dem Raclettegerät zum Schmelzen schiebst, steigt sofort dieses aromatische Trüffel-Duftspiel auf – ehrlich gesagt: ziemlich verlockend. Der Körper ist cremig und trotzdem kräftig genug, um mit Kartoffeln, Cornichons und einem Glas Weiß- oder Roséwein zu harmonieren. Dabei bleibt das Ganze angenehm zugänglich – weder übertrieben würzig noch aufdringlich. Warum ein Trüffel im Raclette? Klassiker dürfen sich gern mal mit etwas Besonderem verbinden. Die bewährte Raclette-Stimmung – das gemütliche Beisammensein, das Schmelzen am Tisch, die geselligen Gespräche – bleibt erhalten, bekommt aber eine kleine Luxusnote. Kurz gesagt: Genuss mit Stil, aber ohne Hochglanz. Und wir müssen sagen: Gar keine so schlechte Idee.

Inhalt: 1780 g (6,49 €* / 100 g)

Varianten ab 12,98 €*
115,52 €*
Raclette Schweiz mit Chili
Raclette mit Chili Schweizer Raclette, verfeinert mit Chili – für alle, die es gemütlich mögen, aber gern mit einem kleinen Kick. Geschichte Eigentlich stehen wir auf klassische Raclette-Abende: Kartoffeln, Pfännchen, gute Gesellschaft. Dann kam die Idee mit Chili. Ein bisschen Skepsis, ein paar Tests – und zack: Das passt erstaunlich gut. Herausgekommen ist ein Raclette, das seinen cremigen Charakter behält und gleichzeitig eine angenehme Schärfe mitbringt. Was steckt drin? Schweizer Rohmilchkäse aus traditioneller Herstellung Halbhart, wunderbar schmelzfreudig Mit Chili verfeinert für eine harmonische, warme Schärfe Geschmack & Stimmung Im Pfännchen schmilzt der Käse cremig und verströmt eine würzige Note. Die Chili bringt einen lebendigen, aber gut eingebundenen Kick – perfekt zu Kartoffeln, Cornichons, Silberzwiebeln oder knusprigem Brot. So bleibt das Raclette gesellig wie immer, nur eben mit einem Hauch Feuer. Zubereitung & Tipps Menge: Als Richtwert ca. 180–220 g Käse pro Person Schmelzen: Im Pfännchen sanft schmelzen lassen, bis der Rand leicht bräunt Beilagen: Kartoffeln, Cornichons, Silberzwiebeln – dazu passt ein frischer Salat Getränke: Trockener Weißwein, fruchtiger Rosé oder ein mildes Bier Fazit Für alle, die beim Raclette den Klassiker lieben – und ihn mit einer dezent pikanten Note noch spannender machen möchten. Gemütlich, cremig, chili-lecker.

Inhalt: 1780 g (3,95 €* / 100 g)

Varianten ab 7,90 €*
70,31 €*
Vacherin Fribourgeois AOP
Der Freiburger Vacherin auch Vacherin fribourgeois ist ein in der Schweiz bekannter halbhartkäse aus dem Kanton Freiburg. Der Geschmack ist je nach Reifung mild bis aromatisch und wird wegen seiner guten schmelzeigenschaft gerne für Käsefondue verwendet. Typisch für diesen Käse ist das Leintuch in der Rinde.

Inhalt: 400 g (4,39 €* / 100 g)

Varianten ab 8,78 €*
17,56 €*
Gruyere L'Etivaz Alpsommer 2023 AOP
Der Gruyere L’Etivaz Käse darf nur vom 10. Mai bis zum 10. Oktober hergestellt werden. Die Produktions- und Verarbeitungszone des L‘Etivaz befindet sich auf einer Höhe zwischen 1000 und 2000 m über dem Meer. Das Futter für die Tiere besteht ausschließlich aus natürlichem Alpgras. Das Füttern von Silofutter oder anderem Gärfutter an das Milchvieh während der Sömmerungszeit ist verboten. Zwischen dem Ende der Silofütterung und der ersten Käseherstellung muß eine Frist von drei Wochen eingehalten werden.

Inhalt: 400 g (4,87 €* / 100 g)

Varianten ab 9,74 €*
19,48 €*